Welsangeln in der Talsperre Heyda: Herausforderungen, Entnahmepflicht und empfohlene Fangmethoden

Die Talsperre Heyda ist bekannt für ihre malerische Landschaft und ihr reichhaltiges Fischvorkommen. In den letzten Jahren hat die Welspopulation jedoch stark zugenommen, was zu einer Überpopulation geführt hat. Aus diesem Grund wurde eine Entnahmepflicht eingeführt, um das ökologische Gleichgewicht wiederherzustellen.

Durch die gezielte Entnahme können andere Fischarten geschützt und das ökologische Gleichgewicht wiederhergestellt werden. Angler sind daher verpflichtet, gefangene Welse zu entnehmen und sie nicht wieder in die Talsperre zurückzusetzen. Für Mitglieder des „Team Welsangeln“, eine definierte Gruppe an Welsanglern, gelten die Regularien für die Mitglieder des „Team Welsangeln“ im KAFV Ilmenau 2019 in der Talsperre Heyda.

Beim Welsangeln in der Talsperre Heyda gibt es verschiedene Methoden, die sich als effektiv erwiesen haben. Hier sind einige empfohlene Fangmethoden:

a) Grundangeln: Das Grundangeln ist eine bewährte Methode, um Welse in der Talsperre Heyda zu fangen. Hierbei wird ein schwerer Grundblei an der Hauptschnur befestigt und der Köder, wie zum Beispiel ein Fischfetzen oder eine Köderfischmontage, in der Nähe des Gewässergrundes platziert. Welse sind Bodenbewohner und suchen dort nach Nahrung, daher ist diese Methode erfolgversprechend.

b) Wallermontagen: Spezielle Wallermontagen, wie zum Beispiel die sogenannte “Bojenmontage” oder die “Laufposenmontage”, können ebenfalls beim Welsangeln in der Talsperre Heyda eingesetzt werden. Diese Montagen ermöglichen es, den Köder in verschiedenen Wassertiefen anzubieten und so die Chancen auf einen erfolgreichen Fang zu erhöhen.

c) Köderauswahl: Die Wahl des richtigen Köders ist beim Welsangeln entscheidend. Welse sind Raubfische und bevorzugen Fische oder Tauwürmer als Beute. Beliebte Köder für Welse sind zum Beispiel Tauwürmer, tote Köderfische oder Fischfetzen. Es empfiehlt sich, verschiedene Köder auszuprobieren und den persönlichen Vorlieben der Welse in der Talsperre Heyda anzupassen.

In den letzten Jahren wurden regelmäßig Examplare von 2m Länge gefangen, daher sollte das Material auf große Welse ausgelegt sein.

Petri Heil!

Das Ende der Schonzeit für den Zander: Fangmethoden und Regulierungen

Die Schonzeit für den Zander, einer der beliebtesten Süßwasserfische in Mitteleuropa, geht im Juni zu Ende. Vom 1. Februar bis zum 31. Mai jeden Jahres ist es Anglern untersagt, diesen begehrten Raubfisch zu fangen. Mit dem Eintreffen des 1. Juni wird die Schonzeit beendet und verschiedene Fangmethoden werden wieder erlaubt. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Fangmethoden und Regulierungen, die mit dem Ende der Schonzeit für den Zander einhergehen.

  1. Die Köderfischangel: Vom 1. Juni bis zum 31. Dezember ist es Anglern gestattet, den Zander mit einer Köderfischangel zu fangen. Diese Methode erfordert das Verwenden eines toten Köderfisches. Beliebte Köderfische für diese Angelmethode sind beispielsweise Rotfedern, Rotaugen oder kleine Barsche. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die verwendeten Köderfische den geltenden Bestimmungen entsprechen und aus legalen Quellen stammen.
  2. Die Spinnangel: Ab dem 1. Juni können Angler auch die Spinnangelmethode nutzen, um Zander zu fangen. Hierbei wird eine spezielle Angelrute verwendet, die mit einer Spinnrolle und einem künstlichen Köder, wie zum Beispiel Gummifischen oder Wobblern, ausgestattet ist. Diese Methode erfordert etwas mehr Geschick und Technik, da der Angler den Köder durch gezielte Würfe und Bewegungen im Wasser präsentieren muss, um den Zander anzulocken. Das Spinnangeln auf Zander erfreut sich großer Beliebtheit, da es eine aktive und spannende Art des Fischens ist.
  3. Weitere Regulierungen: Es ist wichtig zu beachten, dass auch nach dem Ende der Schonzeit für den Zander bestimmte Regulierungen und Vorschriften gelten. Dazu gehören beispielsweise ein Mindestmaß für den Zander von 50cm, um sicherzustellen, dass nur ausgewachsene Exemplare entnommen werden. Zudem gibt es in der Talsperre Heyda die Begrenzung von 2 Zandern, die pro Angler und Tag (24h Karte) entnommen werden dürfen, um die Bestände zu schützen und eine nachhaltige Fischerei zu gewährleisten. Es ist wichtig, sich über diese Vorschriften zu informieren und sie strikt einzuhalten, um den Fischbestand zu erhalten.

Fazit: Mit dem Ende der Schonzeit für den Zander am 1. Juni eröffnen sich für Angler neue Möglichkeiten, diesen beliebten Raubfisch zu fangen. Die Köderfischangel und die Spinnangel sind die beiden gängigsten Methoden, die ab diesem Zeitpunkt erlaubt sind. Es ist jedoch entscheidend, sich an die jeweiligen Regulierungen zu halten.

Die Zeit nach der Schonzeit bietet Anglern die Möglichkeit, den Zander zu fangen und gleichzeitig die Bedingungen für den Schutz und die Erhaltung der Fischbestände zu respektieren. Es ist wichtig, sich über die spezifischen Bestimmungen in Ihrem Anglereviers zu informieren und diese zu befolgen.

Darüber hinaus sollte das Ethos des verantwortungsbewussten Angelns gepflegt werden. Dazu gehört die Freilassung von untermaßigen oder geschützten Zandern, um ihre Fortpflanzung und Bestandserholung zu unterstützen. Das selektive Entnehmen von Zandern in einer vernünftigen Menge und die Praxis des Fang und Freigabe, insbesondere bei großen Exemplaren, trägt dazu bei, den Fischbestand zu schonen und die zukünftige Angelerfahrung zu gewährleisten.

Das Ende der Schonzeit für den Zander markiert einen aufregenden Wendepunkt für Angler, die diesen beliebten Raubfisch in den Gewässern ihrer Region jagen möchten. Mit den erlaubten Fangmethoden der Köderfischangel und der Spinnangel stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um die Herausforderung des Zanderfangs anzunehmen. Indem wir uns jedoch stets an die geltenden Regulierungen halten und uns für den Schutz der Bestände einsetzen, können wir sicherstellen, dass der Zander auch in Zukunft eine bedeutende Rolle in unseren Gewässern spielt.

Petri Heil und eine erfolgreiche Zandersaison!

Heringsfest Geraberg am 04. Juni – Open Air

Liebe Besucher des diesjährigen Heringsfestes,
am 4. Juni 2023 ist es wieder mal so weit, der Sportfischerverein Geratal e. V,
freut sich seine treuen Gäste zum diesjährigen Heringsfest begrüßen zu dürfen
Termin: 4. Juni ab 10 Uhr in Geraberg im Morbacher Park
Wir haben uns Einiges einfallen lassen, um euch einen abwechslungsreichen
und interessanten Tag zu bieten. Also raus mit der ganzen Familie – und rein in
den Morbacher Park – für jeden ist etwas Passendes dabei, auch die Hausfrau
kann sich freuen – die Küche bleibt kalt – gegessen wird nach Herzenslust auf
dem Heringsfest – und zwar alles rund um den Fisch.
Außerdem müssen sie uns besuchen, um unser abwechslungsreiches,
ganztägiges Unterhaltungsprogramm mitzuerleben!!!
Los geht’s zum Frühschoppen mit dem „Musikverein Geraberg“. Am
Nachmittag gibt es dieses Jahr ein ganz besonderes Highlight. Der
Lieblingsschlager-Award für Nachwuchskünstler, wo auf der Bühne sechs
Künstler um den begehrten Preis gegeneinander antreten werden, wird wieder
einmal in Geraberg ausgetragen. Moderieren wird diese Veranstaltung Anita
Hofmann. Außer, dass Anita durch das Programm führt, dürfen wir uns auf ihr
neues einmaliges Solo-Showprogramm freuen. Weitere Künstler sind die
Österreicherin Melanie Payer, die AmadinoS aus der Schweiz, Janine Lenk aus
dem Vogtland und Denny Schönemann, den wir schon mehrfach bei uns
begrüßen durften.
Wir wünschen euch und uns einen wunderschönen Tag mit viel Spaß und
Freude.
Und immer dran denken:
Wer das verpasst – verpasst das Leben

Video zur Veranstaltung:

Schonzeit für den Hecht endet zum 1. Mai

Die Schonzeit für den Hecht ist eine wichtige Maßnahme zum Schutz der Bestände und zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Talsperre Heyda. Während dieser Zeit dürfen keine Hechte gefangen oder entnommen werden. In Thüringen beträgt die Schonzeit für den Hecht vom 1. Februar bis zum 30. April.

Die Schonzeit ist notwendig, um den Fortpflanzungszyklus des Hechts zu schützen. Während dieser Zeit paaren sich die Hechte und legen ihre Eier ab. Durch das Verbot des Fischfangs während der Schonzeit wird sichergestellt, dass sich die Bestände erholen und dass genügend Nachwuchs heranwachsen kann, um die Populationen aufrechtzuerhalten.

In der Talsperre Heyda beträgt das Mindestmaß für den Hecht 55 cm. Das bedeutet, dass Hechte, die kleiner als 55 cm sind, nicht entnommen werden dürfen und zurückgesetzt werden müssen. Dies dient ebenfalls dem Schutz der Bestände, da kleinere Hechte noch nicht ausgewachsen und somit noch nicht zur Fortpflanzung geeignet sind.

Beim Fang des Hechts gibt es verschiedene Methoden, die zum Einsatz kommen können. Eine beliebte Methode ist das Angeln mit Kunstködern, wie zum Beispiel Wobblern oder Gummifischen (von 01.05. – 31.01.). Aber auch das Angeln mit toten Köderfischen (nur von 01.06. – 31.12.), wie zum Beispiel Rotauge oder Rotfeder, kann erfolgreich sein.

Insgesamt ist die Schonzeit für den Hecht ein wichtiger Bestandteil der nachhaltigen Bewirtschaftung der Talsperre Heyda. Sie schützt die Bestände und ermöglicht eine langfristige Nutzung der Ressourcen. Wenn beim Angeln auf Hecht die geltenden Gesetze und Bestimmungen beachtet werden, kann dieser Fisch auch weiterhin genossen werden.

KAFV Ilmenau e.V. reinigt erfolgreich die Ilm und Talsperre Heyda

Am heutigen 15. April hat der Kreis-Angelfischereiverband Ilmenau e.V. seine traditionelle Frühjahresaktion zur Reinigung der Ilm und Talsperre Heyda durchgeführt. Neun Vereine und etwa 100 Einzelpersonen, darunter auch fleißige Geocacher aus Ilmenau, beteiligten sich an der Aktion.

Der Müll wurde an drei Stellen gesammelt: an der Schwimmhallenbrücke, an der Talsperre Heyda und in Gräfinau-Angstedt. Insgesamt wurden etwa 1 Multicar Müll an Abfall gesammelt, darunter Büchsen, Flaschen, Plastebehälter, Verpackungsmüll, Folien, Fußbodenbeläge, Einkaufswagen, Fahrräder und Babywindeln. Das widrige Wetter und der relativ hohe Wasserstand der Ilm erschwerten die Reinigungsarbeiten, doch die Helferinnen und Helfer ließen sich davon nicht abhalten.

Die Abfuhr des gesammelten Mülls wurde durch die Untere Abfallbehörde organisiert und durchgeführt. Der Kreis-Angelfischereiverband Ilmenau e.V. bedankt sich bei allen beteiligten Vereinen und Einzelpersonen für ihren Einsatz und ihr Engagement für den Umweltschutz.

Die Reinigung der Ilm und Talsperre Heyda ist eine wichtige Maßnahme zur Erhaltung der Gewässerqualität und des ökologischen Gleichgewichts in der Region. Der Kreis-Angelfischereiverband Ilmenau e.V. setzt sich aktiv für den Schutz und die Pflege der Gewässer in der Region ein und lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, sich an zukünftigen Aktionen und Projekten zu beteiligen.

Beginn der Salmonidensaison

Mit dem 1. April endet die Bachforellenschonzeit in der Ilm bei Ilmenau. Die Schonzeit dient dem Schutz der Fische während ihrer Laichzeit und soll sicherstellen, dass sich der Bestand in den Gewässern nachhaltig erholt. Doch was bedeutet das genau?

Während der Laichzeit sind Bachforellen besonders empfindlich und anfällig für Stress. Sie haben nicht nur mit der körperlichen Anstrengung des Laichens zu kämpfen, sondern sind auch aufgrund der geringen Nahrungszufuhr und des gesteigerten Energiebedarfs geschwächt. Ein zusätzlicher Stressfaktor durch Angeln oder andere Einflüsse kann ihnen den Todesstoß versetzen und den Bestand nachhaltig gefährden.

Das Laichverhalten der Bachforellen ist beeindruckend und faszinierend zugleich. Sie wandern in geeignete Flussabschnitte mit flachen Kiesbänken, wo sie mit Hilfe von Flossenschlägen und ihrem Schwanz eine Laichgrube graben. Die Weibchen legen ihre Eier in diese Grube und die Männchen befruchten sie anschließend. Nach dem Laichakt bedecken die Bachforellen die Eier mit Kies, um sie vor Fressfeinden zu schützen.

Für Fliegenfischer ist die Bachforellenschonzeit eine Zeit des Wartens und der Vorbereitung. Denn sobald sie vorbei ist, beginnt die Fangsaison und es gilt, die richtige Fliege auszuwählen, um erfolgreich zu sein.

Grundsätzlich ist es wichtig, sich über das natürliche Nahrungsangebot der Bachforellen im Gewässer zu informieren und entsprechend zu wählen. Im Frühjahr sind beispielsweise Fliegen mit gelben oder orangefarbenen Körpern und schwarzen Beinen besonders effektiv, da sie das Aussehen von Insektenlarven nachahmen, die zu dieser Zeit im Wasser zu finden sind.

Auch die Größe und das Gewicht der Fliege spielen eine Rolle. Je nach Wasserstand und -temperatur kann es sinnvoll sein, eine größere oder kleinere Fliege zu wählen, um das Interesse der Bachforellen zu wecken.

Insgesamt gilt es, geduldig zu sein und das Verhalten der Fische genau zu beobachten. Nur so lässt sich die richtige Fliege auswählen und der Fang erfolgreich gestalten.

Die Bachforellenschonzeit mag für manche Fischer eine Herausforderung darstellen, doch sie ist unerlässlich für den Schutz und die Erholung des Fischbestands. Indem wir uns an die Schonzeit halten und unsere Fischerei verantwortungsvoll gestalten, können wir sicherstellen, dass auch zukünftige Generationen die Möglichkeit haben, diese faszinierenden Fische in unseren Gewässern zu angeln.

Erlaubnisscheine für unsere Salmonidenstrecken sind ausschließlich Mitgliedern unserer Vereine vorbehalten.

Beginn der Karpfensaison

Der Frühling ist eine aufregende Zeit für Angler, da die Wassertemperaturen steigen und die Fische aus dem Winterschlaf erwachen. Wenn Sie planen, in der Talsperre Heyda auf Karpfen zu angeln, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten, um Ihre Chancen auf einen erfolgreichen Fang zu erhöhen. In diesem Artikel werden wir uns auf das Verhalten der Karpfen im Winter und die Techniken konzentrieren, die am besten geeignet sind, um diese Fische in der Frühlingsangelsaison zu fangen.

Karpfen im Winter

Karpfen sind Kaltwasserfische und verbringen den Winter in einem Zustand des Winterschlafs. Während dieser Zeit reduzieren sie ihre Stoffwechselrate und verlangsamen ihre Aktivität. Sie suchen auch Schutz in tiefen, warmen Gewässerbereichen, wo sie vor den kalten Temperaturen geschützt sind.

Ab wann beginnen Karpfen mit der Nahrungsaufnahme?

Karpfen beginnen in der Regel bei Wassertemperaturen von etwa 8-10 Grad Celsius mit der Nahrungsaufnahme. Wenn die Wassertemperaturen steigen, erhöhen sie ihre Aktivität und beginnen, nach Nahrung zu suchen. Wenn die Wassertemperaturen jedoch zu schnell steigen, kann dies zu einem plötzlichen Futterstopp führen, da die Karpfen sich an die neuen Bedingungen anpassen müssen.

Karpfenangeln in der Talsperre Heyda

Wenn Sie in der Talsperre Heyda auf Karpfen angeln möchten, gibt es einige Techniken, die sich als besonders effektiv erwiesen haben. Hier sind einige Tipps, die Ihnen dabei helfen können, erfolgreich zu sein:

  1. Verwenden Sie Köder, die im Frühling gut funktionieren: Im Frühling bevorzugen Karpfen leichte, helle Köder wie Mais, Boilies und Pellets.
  2. Verwenden Sie einen Futterkorb: Futterkörbe sind eine großartige Möglichkeit, Köder zu präsentieren und den Karpfen zu erlauben, sich an den Geruch des Köders zu gewöhnen, bevor sie ihn tatsächlich fressen.
  3. Verwenden Sie eine lange Vorfachlänge: Eine lange Vorfachlänge kann dazu beitragen, dass der Karpfen das Rig nicht wahrnimmt und den Köder leichter akzeptiert.
  4. Suchen Sie nach geeigneten Standorten: Suchen Sie nach Gewässerstellen, an denen sich die Karpfen aufhalten könnten, wie zum Beispiel in der Nähe von Unterwasserpflanzen, Kanten und anderen Strukturen.
  5. Passen Sie sich den Bedingungen an: Wenn die Wassertemperaturen zu schnell steigen, kann dies zu einem plötzlichen Futterstopp führen. Passen Sie Ihre Taktik und Köderwahl entsprechend an.

Zusammenfassung

Insgesamt können Sie erfolgreich Karpfen in der Talsperre Heyda fangen, indem Sie die Bedürfnisse der Fische im Frühling berücksichtigen und geeignete Techniken anwenden. Verwenden Sie Köder, die im Frühling gut funktionieren, verwenden Sie eine langes Vorfach.

Spiegelkarpfen

Gewässerreinigung am 15.04.2023 – gemeinsam für eine saubere Umwelt

Am 15. April 2023 findet wieder die Frühjahrsreinigung des Ilmufers von Stützerbach bis Ilmenau sowie des Ufers der Talsperre Heyda statt. Ab 7.30 Uhr sind alle Vereine herzlich eingeladen, bei dieser Müllsammelaktion mitzumachen und einen Beitrag zur Sauberkeit unserer Umwelt zu leisten.

Die Ilm und die Talsperre Heyda sind ein wunderschönes Naherholungsgebiet, das von vielen Menschen zum Spazieren, Radfahren und Entspannen genutzt wird. Leider wird es aber auch oft als Müllabladeplatz missbraucht. Plastikflaschen, Zigarettenstummel, Verpackungsmaterial und anderer Unrat finden sich entlang des Ufers und stellen nicht nur ein ästhetisches Problem dar, sondern auch eine Gefahr für die Tierwelt und die Wasserqualität.

Die Frühjahrsreinigung ist eine Initiative des Kreisangelfischereiverbandes, die darauf abzielt, diese Umweltverschmutzung zu bekämpfen und das Bewusstsein für die Bedeutung eines sauberen und gesunden Lebensraums zu stärken. Die Streckenabschnitte sind auf unsere Mitgliedsvereine aufgeteilt. Für den Einsatz an der Ilm ist spezielle Ausrüstung erforderlich, für den Einsatz an der Talsperre Heyda reicht bequeme Kleidung, Handschuhe und eine positive Einstellung.

Die Aktion beginnt um 7.30 Uhr und dauert in der Regel etwa drei Stunden. Treffpunkte organisiert jeder Verein selber. Von dort aus werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Gruppen aufgeteilt und mit Müllsäcken ausgestattet. Gemeinsam geht es dann entlang des Ufers und der angrenzenden Grünflächen, um den gesamten Müll aufzusammeln.

Die Ablage des gesammelten Mülls erfolgt wie immer an den in den Vereinen bekannten Orten. Der Müll wird von dort zentral eingesammelt und fachgerecht entsorgt.

Die Frühjahrsreinigung ist eine großartige Gelegenheit, um etwas für die Umwelt zu tun und gleichzeitig nette Menschen kennenzulernen. Es ist eine Chance, aktiv zu werden und zu zeigen, dass wir uns um unseren Lebensraum kümmern.

Zusammen können wir viel bewirken und eine saubere und gesunde Umwelt für uns und kommende Generationen schaffen.

24. Ilmenauer Winterturnier im Casting

Nach 2jähriger durch Corona bedingter Pause konnten wir unsere Tradition, ein Hallenturnier auszurichten, fortsetzen.
Selbiges fand am 12. März in der Sporthalle der Universität statt.
22 Werfer und Werferinnen aus 4 Bundesländern und 7 Vereinen kämpften in unterschiedlichen Altersklassen um Medaillen und Urkunden in vier Zieldisziplinen.
Gut besetzt waren insbesondere die männlichen Schüler (10 bis 14 Jahre) sowie
die der Herren über 50.

Erfreulich auch die Anzahl der Anfänger. Insbesondere zeigten die Sportler und Sportlerinnen aus Roßleben reges Interesse an der Veranstaltung und erreichten mehrere persönliche Bestleistungen.
Die erfahrenen Werfer konnten ihr Können zum Abschluss im Zielwerfen mit der Multirolle zeigen. Dabei ging es in der Gesamtwertung auch um den Titel „Ilmenauer Zielkönig“. Die Auswertung finden Sie hier.
Dieser Titel blieb dem Ausrichter vorbehalten. Die Mannschaftswertung gewann ein Team aus Saalfeld.

Nick Breitkreuz nahm den Siegerpokal in Empfang. Text: B. Riese, Bilder: A. Lehmann

1 2 3 4 5 8